Große Augen und strahlende Gesichter gehörten vergangene Woche zu einer Gruppe Kindergartenkinder, die Christoph 41 an der Station Leonberg besuchten.
Die „Maxis“, also Kinder im Alter von 5 und 6 Jahren, vom Eric Carle Kinderhaus in Leonberg/Gebersheim hatten sich auf den Weg gemacht, um an der Station mehr darüber zu erfahren, wie Notfallrettung mit dem Hubschrauber funktioniert. Mit leeren Händen kamen die Knirpse allerdings nicht: Bereits in den Wochen vor dem Besuch hatten sie sich im Kindergarten gut darauf vorbereitet, eine Collage mit Bildern des Hubschraubers erstellt und das Kinderbuch „Der Hubschrauber“ aus der Reihe Wieso, Weshalb, Warum gelesen.
„Die Kinder waren interessiert und rege dabei, auf meine Frage, wie der Patient denn in den Hubschrauber kommt, gingen sofort alle Hände hoch – das hatten sie nämlich schon im Buch gelesen“, erzählt Dirk Gockeler, Stationsleiter und Leitender HEMS TC in Leonberg.
Etwa eine Stunde lang hatten die Kinder Zeit, Christoph 41 und die Station unter die Lupe zu nehmen. Dazu gehörte beispielsweise auch eine Fahrt auf der Hubschrauber-Plattform beim Ausfahren des Hubschraubers. „Ein Kind war sogar mutig genug, sich auf die Trage zu legen“, so Dirk Gockeler. „Gemeinsam mit allen anderen Kindern haben wir die Trage dann in den Hubschrauber verbracht. Das war für alle interessant, so aktiv mittendrin zu sein.“
Und auch an anderer Stelle gab es Grund zum Staunen: Die Ausstattung der Maschine mit medizinischen Geräten und Verbrauchsmaterial hatte es den Kindern angetan. „Hier ist es ja total ordentlich“, rutschte es einem der kleinen Besucher bei diesem Anblick heraus. Dirk Gockeler erklärte den Kindern darauf hin, wie wichtig diese Ordnung im Hubschrauber ist, damit die Crew im Einsatz stets alles schnell und zuverlässig an seinem Platz findet. „Da muss ich zuhause in meinem Kinderzimmer auch mal wieder aufräumen“, lautete daraufhin das Fazit.
Alle Kinder nutzten abschließend die Gelegenheit, auf den Plätzen links im Cockpit sowie in der Kabine Platz zu nehmen. Auch ein Pulsoxymeter wurde ausprobiert: Per Gummikappe über dem Finger konnten die Kinder ihren Herzschlag nicht nur hören, sondern auch die zugehörige Kurve auf dem Display sehen. Ein aufregender, spannender und gleichzeitig auch informativer Tag bei Christoph 41, den die Kinder sicher noch lange in Erinnerung behalten werden.
Danke an Dirk Gockeler, der die Kinder nicht nur betreut, sondern uns auch bei diesem Bericht tatkräftig unterstützt hat!
„Christoph 41“
Station Leonberg
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