Gemeinsam mit unseren Partnern ADAC Luftrettung, B.A.N.D., Johanniter Luftrettung/Johanniter-Unfall-Hilfe, DGINA und DIVI haben wir heute einen offenen Brief mit einem Appell an die Politik veröffentlicht.
Mit den sich abzeichnenden Änderungen in der Kliniklandschaft kommen insbesondere auf den Rettungsdienst und die Leitstellen weitere Herausforderungen zu, für deren Erfüllung diese schnellstmöglich besser aufgestellt werden müssen. Schnelles politisches Handeln ist dringend erforderlich, andernfalls steht eine optimale Patientenversorgung bildlich gesprochen auf Messers Schneide.
Grundlegend für eine erfolgreiche Reform sind deshalb:
- einheitliche Standards in den Leitstellen und bessere Patientensteuerung,
- abgestufte und moderne Konzepte zur Hilfeleistung insbesondere unter Verwendung technologischer Möglichkeiten,
- Wandel vom Rettungsdienst als reinem Transportdienstleister hin zur präklinischen notfallmedizinischen Behandlung.
Sollte sich in dieser Legislaturperiode keine Mehrheit für eine Notfallreform mehr bilden lassen, so ist es unser eindringlicher Appell an eine neue Bundesregierung, dass eine schnelle Verbesserung der medizinischen Notfallversorgung weit oben auf der Prioritätenliste für Reformprojekte innerhalb der ersten 100 Tage steht. Nur so kann der Überlastung des Rettungsdienstes sinnvoll gegengesteuert werden.
Lesen Sie hier den offenen Brief der Unterzeichner:
Die Stationen der DRF Luftrettung
31 Hubschrauber-Stationen an 29 Standorten in Deutschland zu einem flächendeckenden Luftrettungsnetz bei, das weltweit vorbildlich ist.
Über die DRF Luftrettung
Die Luftrettung mit Sitz in Filderstadt ist eine der größten Luftrettungsorganisationen Europas.
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