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DRF Luftrettung weiht ihre Station in Berlin-Buch ein

Geschrieben von Admin | 8.05.2024

Seit Anfang des Jahres ist im Himmel über Berlin ein neuer Rettungshubschrauber im Einsatz: der von der DRF Luftrettung betriebene Christoph 100. In Anwesenheit des Staatssekretärs für Inneres des Landes Berlin, Christian Hochgrebe, und zahlreicher Vertreter aus der Politik und der Region fand heute die offizielle Einweihung der Station in Berlin-Buch statt.

Rund 150 Gäste waren der Einladung zu dem Festakt an der Station Berlin-Buch gefolgt, zu dem die DRF Luftrettung gemeinsam mit der Berliner Feuerwehr und dem Bundeswehrkrankenhaus Berlin eingeladen hatte. Dr. Krystian Pracz, Vorstand der DRF Luftrettung, hieß die Anwesenden im Hangar der neu errichteten Station willkommen: „Es ist unser zentraler Auftrag, Menschen in medizinischen Notsituationen die beste und schnellstmögliche Hilfe zukommen zu lassen. In den ersten vier Monaten wurde Christoph 100 zu rund 500 Einsätzen alarmiert – hinter dieser bloßen Zahl steht für die DRF Luftrettung jeder einzelne Mensch, den wir schnell versorgen und bei Bedarf in eine Klinik bringen konnten“. Außerdem wies Dr. Krystian Pracz auf die Besonderheiten und das Einsatzspektrum der Station hin: „Unser Rettungshubschrauber Christoph 100 ist von 6 bis 22 Uhr verfügbar, so dass wir eine Zeitspanne abdecken, in der erfahrungsgemäß die meisten Notfälle stattfinden. Rund 100 Einsätze haben wir in den ersten Monaten in der Dunkelheit geleistet.“

Christian Hochgrebe, Staatssekretär für Inneres des Landes Berlin in der Senatsverwaltung für Inneres und Sport des Landes Berlin, betonte in seiner Ansprache vor allem die Bedeutung des neu errichteten Hubschrauberstandorts für die Menschen in Berlin und dem Umland: „Die DRF Luftrettung ist ein zuverlässiger Partner der Notfallrettung in Berlin. Das beweist das Team des Intensivtransporthubschraubers Christoph Berlin seit fast 30 Jahren. Ich freue mich sehr, dass der neue Christoph 100 in Berlin auch in Zukunft eine exzellente Notfallversorgung ermöglicht. Mein Dank gilt allen Luftrettungsteams mit ihren ‚fliegenden Intensivstationen‘, deren Dienst im Notfall und in der Krise unverzichtbar ist.“ Stellvertretend für die Berliner Feuerwehr und das Bundeswehrkrankenhaus, die jeweils zur Hälfte die Notärzte und Notfallsanitäter an Bord von Christoph 100 stellen, sprachen Dr. Eiko Spielmann, Stellvertretender Ärztlicher Leiter Rettungsdienst der Berliner Feuerwehr und Generalarzt Dr. Ralf Hartmann, Kommandeur und Ärztlicher Direktor des Bundeswehrkrankenhauses Berlin. Sie betonten, ebenso wie Carmen Bier, Geschäftsführerin des Helios Klinikums Berlin-Buch, die partnerschaftliche Zusammenarbeit und die hohe Qualität der Patientenversorgung.

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