BOS-Digitalfunk in der Luftrettung – Chancen und Herausforderungen

Blick über die Schulter der Piloten im Cockpit eines Rettungshubschraubers während des Flugs

Als überregionale Rettungsmittel wurden Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber frühzeitig mit den Herausforderungen des BOS-Digitalfunks konfrontiert. Nun gibt es ein Update, das wichtige Funktionen beinhaltet. (Quelle: DRF Luftrettung)

Der BOS-Digitalfunk bietet eine Reihe von Vorteilen für die Luftrettung, zu denen zum Beispiel die bundesweite Erreichbarkeit der Rettungs- und Intensivtransporthubschrauber (RTH und ITH) gehört. 

Insgesamt rund 90 RTH und ITH der ADAC Luftrettung, des Bundesamtes für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe (BBK, in Zusammenarbeit mit der Bundespolizei), der DRF Luftrettung und der JUH Luftrettung nehmen in Deutschland am BOS-Digitalfunk teil. Die überregional agierenden Luftrettungsmittel bewältigen gemeinsam jährlich weit über 100.000 Einsätze. Dabei sind sie aus einsatztaktischen und Flugsicherheitsgründen in hohem Maße auf eine stabile und qualitativ hochwertige Kommunikationsstruktur angewiesen.

Die Technik wurde jedoch noch nicht in allen Rettungsdienstbereichen in Deutschland eingeführt. Eine Tatsache, die die Luftrettung und die Leitstellen gleichermaßen vor Herausforderungen stellt. Die Hürden im alltäglichen Umgang mit Analog- und BOS-Digitalfunk und Weiterentwicklungsmöglichkeiten für BOS-Digitalfunk sind im Artikel beschrieben.

 

Gesamter Artikel als PDF

 

Autoren
Christian Schulze
Christian Schulze
Ltd. Notfallsanitäter/HEMS-TC
Station Göttingen
DRF Luftrettung
DRF Luftrettung
Kommunikation & Marketing
Filderstadt