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Station Rendsburg

Christoph 42

Station Rendsburg

Die am 20. Februar 1975 gegründete Station befindet sich seit 24. Juli 2020 am Flugplatz Rendsburg-Schachtholm . Es kommt ein Hubschrauber des Typs H145 mit Fünfblattrotor zum Einsatz.

Betreiber

DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG

Personal

  • Piloten der DRF Luftrettung
  • Notärzte des Universitätsklinikums Schleswig-Holstein, des Friedrich-Ebert-Krankenhauses Neumünster und umliegender Kliniken
  • Notfallsanitäter der DRF Luftrettung
Station Rendsburg
Station Rendsburg
DRF Stiftung Luftrettung gAG

Schachtholm 1
24797 Hörsten

Fax: +49 4331 24234
E-Mail: station.rendsburg@drf-luftrettung.de

Christoph 42

clock (1)

           

24 Stunden

 

helicopter (1)         

Einsätze 2023: 1.776
Einsätze 2022: 1.783

Einsätze 2021: 1.716
Einsätze 2020: 1.783
Einsätze 2019: 1.694

 

person         

Latitude: 54° 17' 46.32" N
Longitude: 9° 39' 26.568" E

Besondere Qualifikation des Personals

Notärzte: Fachrichtung Anästhesie, Notfall- und Intensivmedizin, Chirurgie, Innere Medizin, Allgemeinmedizin
Notfallsanitäter: Zusatzqualifikation HEMS TC (Helicopter Emergency Medical Service Technical Crew Member), die es ihnen erlaubt, den Hubschrauberpiloten bei der Navigation und der Luftraumbeobachtung zu unterstützen.

Anforderung

Für Notfälle und Intensivtransporte: Integrierte Regionalleitstelle Mitte


Dokumente

Wissenswertes

Besonderheiten

Hervorzuheben ist die hohe Akzeptanz der Station seitens der Stadt Rendsburg und des Umlands. Es besteht ein reger Kontakt zu ehemaligen Patienten. Dieser drückt sich auch in Spendenübergaben an die Station aus.

Um sicherzustellen, dass der mobilen Medizintechnik nicht der Strom ausgeht, kommt an Bord von Christoph 42 ein 230V-Inverter zum Einsatz. Dank dieses Spannungswandlers ist eine immerwährende Stromversorgung gewährleistet, die der Patientensicherheit dient: Neben 12-Volt-Anschlüssen steht damit während des Fluges eine redundante Stromversorgung zur Verfügung, die einen Ausfall dieser lebenswichtigen Geräte aufgrund mangelnder Akku-Kapazität verhindert.

Historische Entwicklung

Als erster Rettungshubschrauber für das Land Schleswig-Holstein wurde Christoph 42 1975 in Dienst gestellt. Gleichzeitig ist die Rendsburger Station die zweite der DRF Luftrettung in Deutschland. Es wurden unterschiedliche Hubschraubermuster, wie beispielsweise die Alouette III und die BO 105, eingesetzt. Am 1. Juni 2004 wurde ein Hubschrauber vom Typ BK 117 in Dienst gestellt. Gleichzeitig wurde Christoph 42 mit der Neustrukturierung der Luftrettung in Schleswig-Holstein zum 24-Stunden-Rettungshubschrauber. Seit Juli 2020 kommt ein Hubschrauber des Typs H145 zum Einsatz, ein Jahr später erfolgte im Juli 2021 die Umstellung auf eine H145 mit Fünfblattrotor.

Aufgaben

Notfalleinsätze
Zentrales Schleswig-Holstein mit den Landkreisen Rendsburg-Eckernförde, Schleswig-Flensburg, Dithmarschen, Nordfriesland

Intensivtransporte
Schleswig-Holstein

Einsatzgebiet

Notfallorte im Umkreis von 60 Kilometern kann der Rendsburger Hubschrauber der DRF Luftrettung in maximal 15 Flugminuten erreichen.

Grafische Darstellung des Einsatzradius der Luftrettungsstation Rendsburg
Radiuskarte um Rendsburg. Minuten- und Kilometerzahl sind durchschnittliche Angaben. (Quelle: DRF Luftrettung)

 

Illustration eines Hubschraubers des Typs H145 mit Fünfblattrotor

Luftfahrzeug der Station: H145 mit Fünfblattrotor

Die H145 mit Fünfblattrotor bringt alle Vorteile des ursprünglichen Musters mit vier Rotorblättern mit, vor allem im Bereich der Transporte von Intensivpatienten zwischen Kliniken. Zudem bietet das neue Modell eine größere Nutzlastkapazität, dank neuem Rotorsystem einen noch besseren Flugkomfort sowie ein in das Cockpit integriertes WiFi.