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Station Angermünde

Christoph 64

Station Angermünde

Die Station Angermünde wurde am 1. August 2015 in Betrieb genommen. Es kommt ein Hubschrauber des Typs H135 zum Einsatz.

 

Steckbrief

Betreiber

DRF Stiftung Luftrettung gemeinnützige AG

 

Personal

  • Piloten der DRF Luftrettung
  • Notärzte des Asklepios Klinikums Uckermark und des GLG Werner Forßmann Klinikums Eberswalde
  • Notfallsanitäter der DRF Luftrettung
Station Angermünde
Station Angermünde
DRF Stiftung Luftrettung gAG
Station Angermünde

Südring 12
16278 Angermünde

Fax: +49 3331 30101 19
E-Mail: station.angermuende@drf-luftrettung.de

Christoph 64

clock (1)

             

Von Sonnenaufgang (frühestens 7.00 Uhr) bis Sonnenuntergang

 

helicopter (1)          

Einsätze 2023: 1.385
Einsätze 2022: 1.529
Einsätze 2021: 1.703
Einsätze 2020: 1.909
Einsätze 2019: 1.622



person          

Latitude: 52° 59' 59.28" N
Longitude: 14° 0' 2.52" E

Besondere Qualifikation des Personals

Notärzte: Fachrichtung Anästhesie, Notfall- und Intensivmedizin
Notfallsanitäter: Zusatzqualifikation HEMS TC (Helicopter Emergency Medical Service Technical Crew Member), die es ihnen erlaubt, den Hubschrauberpiloten bei der Navigation und der Luftraumbeobachtung zu unterstützen.

 

Anforderung

Für Notfälle: Integrierte Regionalleitstelle NordOst Eberswalde


Wissenswertes

Historische Entwicklung

Am 19. August 2014 fiel der Startschuss für den Bau der neuen Luftrettungsstation in Angermünde: Gemeinsam mit dem Vorstand der DRF Luftrettung und weiteren Ehrengästen hat Brandenburgs damalige Gesundheitsministerin Anita Tack den symbolischen Spatenstich für die neu zu errichtende Luftrettungsstation vorgenommen.

Seit dem 16. Februar 2022 kommt ein Hubschrauber des Typs H135 täglich von Sonnenaufgang (frühestens 7.00 Uhr) bis Sonnenuntergang zum Einsatz. Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern erreicht er in maximal 15 Flugminuten.

Die Besatzung setzt sich aus bei der DRF Luftrettung fest angestellten, erfahrenen Piloten und Notfallsanitätern sowie Notärzten regionaler Kliniken zusammen. Der Dienstbetrieb wurde in einer hochmodernen Hubschrauberstation mit Hangar, Büro-, Funktions-, und Sozialräumen aufgenommen.

Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung hatte sich das Ministerium für Umwelt, Gesundheit und Verbraucherschutz des Landes Brandenburg für die DRF Luftrettung als Betreiberin entschieden und der gemeinnützig tätigen Organisation im März 2014 die Beauftragung erteilt. „Wir freuen uns sehr, dass wir als Luftrettungsorganisation mit über vierzigjähriger Expertise im medizinischen, fliegerischen sowie technischen Bereich den Auftrag erhalten haben, zukünftig auch die Luftrettung in der Region Angermünde sicherzustellen. Damit wird sich die notfallmedizinische Versorgung der Bevölkerung in diesem dünn besiedelten Flächenland erheblich verbessern“, erklärte der Vorstand der DRF Luftrettung.

„Mit der Errichtung dieser Station schließen wir die Lücke im Nordosten Brandenburgs und gewährleisten eine flächendeckende Luftrettung im Land. Der geplante Rettungshubschrauber wird die bodengebundenen Rettungsmittel optimal ergänzen. Notfallpatientinnen und Notfallpatienten können so schneller in geeignete Zielkliniken gebracht und dadurch besser versorgt werden“, so die damalige Gesundheitsministerin von Brandenburg Anita Tack.

Aufgaben

Notfalleinsätze
Schwerpunktmäßig in den Landkreisen Barnim, Uckermark und Oberhavel

Intensivtransporte
nach Bedarf

 

Einsatzgebiet

Einsatzorte im Umkreis von 60 Kilometern kann der Rettungshubschrauber Christoph 64 der DRF Luftrettung in maximal 15 Flugminuten erreichen.

Grafische Darstellung des Einsatzradius der Station Angermünde
Radiuskarte um Angermünde. Minuten- und Kilometerzahl sind durchschnittliche Angaben. (Quelle: DRF Luftrettung)

 

Illustration eines Hubschraubers des Typs H135

Luftfahrzeug der Station: H135

Die hochmoderne H135 ist mit einem Glascockpit ausgerüstet, in dem die Piloten alle wichtigen Flugdaten auf großen Bildschirmen angezeigt bekommen. Zusammen mit dem Vier-Achsen-Autopiloten, einer verbesserten satellitengestützten Navigation und einem Anti-Kollisions-System stellt dies eine erhebliche Entlastung für die Piloten dar.