Künftige Patientinnen und Patienten im Fokus

Wir Luftretter sind uns einig, dass das Leben jedes und jeder Einzelnen einzigartig und wertvoll ist. Deshalb leisten die Crews in den Hubschraubern und Learjets bei jedem Einsatz alles, was in ihrer Macht steht. Deshalb arbeiten wir gemeinsam daran, dass die Chancen für die Patientinnen und Patienten von Jahr zu Jahr besser werden.

Die Gemeinschaft der Luftretter ist stark und vielfältig. Einige Fördermitglieder des DRF e.V. unterstützen die Luftrettung bereits seit mehr als 50 Jahren kontinuierlich, andere sind erst seit Kurzem Fördermitglied. Und etliche Menschen haben durch eine einmalige Spende die Anschaffung eines bestimmten Gerätes unterstützt. Alle tragen etwas zum Überleben von Menschen bei, die in Zukunft medizinische Notfälle erleiden werden. Zusammen verfolgen wir das Ziel, die notfallmedizinische Versorgung der gesamten Bevölkerung weiter zu verbessern – unter anderem, indem Innovationen schnell und flächendeckend zum Wohl von Schwerverletzten oder -erkrankten eingesetzt werden.

Unsere Gemeinschaft liegt uns als DRF e.V. besonders am Herzen. Deshalb wollen wir uns zum einen untereinander noch mehr vernetzen; zum anderen möchten wir noch mehr Menschen auf die lebensrettende Aufgabe der Luftrettung aufmerksam machen. Wir bleiben im persönlichen Dialog, wir verstärken unsere Präsenz auf digitalen Plattformen und wir informieren bei Präsenzveranstaltungen. Im laufenden Jahr 2023 wurden und werden im Rahmen des 50. Einsatzjubiläums der DRF Luftrettung verschiedene Veranstaltungen durchgeführt und wir konnten so Tausende Besucher erreichen. Wir haben uns sehr gefreut, dass wir Fördermitglieder und andere Interessierte wieder bei Tagen der offenen Tür begrüßen durften – in den Vorjahren mussten diese Veranstaltungen pandemiebedingt ausfallen.

Im laufenden Jahr 2023 investiert die DRF Luftrettung schwerpunktmäßig in neue, effiziente Wärmedecken für die Patientinnen und Patienten der DRF Luftrettung sowie in das Connect-Modul für die Beatmungsgeräte Hamilton T1 – eine Weiterentwicklung, die dafür sorgt, dass die Beatmungsgeräte direkt mit speziellen Tablet-PCs, den NIDApads, kommunizieren können. Dr. med. Jörg Braun geht in seinem Interview auf die Vorteile ein, die das für Patientinnen und Patienten mit sich bringt. Außerdem sollen Corpuls-Simulations-Kits angeschafft werden, die besonders realitätsnahe Trainings für die Crews ermöglichen und sie so optimal auf herausfordernde lebensrettende Einsätze vorbereiten.

Allen unseren Fördermitgliedern sowie Spenderinnen und Spendern gilt unser höchster Respekt für ihre Unterstützung und unser Dank!