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Uber die DRF
Luftrettung

Uber die DRF
Luftrettung

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Notfallrettung

Die Hubschrauber der DRF Luftrettung an ihren bundesweit 30 Stationen sind ein fester Bestandteil des Rettungswesens in Deutschland. Ob Schlaganfall, Herzinfarkt oder Verkehrsunfall: Die rot-weißen Luftretter sind zur Stelle, um Menschen in Not die bestmögliche medizinische Versorgung zu bringen.

In der Notfallrettung fungieren die Hubschrauber der DRF Luftrettung als schnelle Notarztzubringer: Einsatzorte in einem Umkreis von 60 Kilometern erreichen unsere Hubschrauber in maximal 15 Flugminuten. Im Anschluss an die notärztliche Versorgung vor Ort werden die Notfallpatienten an Bord des Hubschraubers in die für sie jeweils geeignete Klinik geflogen. Je nach Gesundheitszustand und Krankheitsbild können sie auch bodengebunden transportiert werden, sodass der Hubschrauber schnell für weitere Einsätze zur Verfügung steht.

Professionelle Teams

An Bord eines Hubschraubers der DRF Luftrettung befinden sich immer ein Pilot, ein Notarzt und ein Notfallsanitäter (HEMS Crew Member). Nachts wird mit zwei Piloten geflogen, ebenso kann grundsätzlich weiteres spezialisiertes Personal bei bestimmten Einsatzprofilen (z.B. Windenrettung, Spezialtransporte) mit an Bord genommen werden.

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Die Rettungskette: Unser Einsatz beginnt mit der Alarmierung der zuständigen regionalen Rettungsleitstelle. (Quelle: DRF Luftrettung)

Wenn in der Rettungsleitstelle ein Notruf eingeht, entscheiden erfahrene Disponenten aufgrund medizinischer Faktoren und ärztlicher Verfügbarkeit über das einzusetzende Rettungsmittel. Ist ein Notarzt erforderlich, alarmiert die Leitstelle das Rettungsmittel, das am schnellsten am Einsatzort sein kann. 

Während der Hubschrauber abhebt, werden unserer Besatzung weitere Informationen per Funk durchgegeben. Dank der Erfahrung und der hochmodernen medizinischen Ausrüstung können sich unsere Teams schnell auf jede Situation einstellen und die Patienten optimal versorgen. Sobald der Patient transportfähig ist, laufen die Rotorblätter des Hubschraubers wieder an, um sie/ihn auf schnellstem Weg in die Klinik zu bringen, die zur Behandlung am besten geeignet ist.

 

Spezielle Einsatzprofile: Windenrettung und Nachtflug

Die DRF Luftrettung verfügt über eine jahrzehntelange Erfahrung auch mit speziellen Einsatzprofilen, wie z.B. mit der Rettungswinde, um Patienten aus unwegsamem Gelände retten zu können. Ebenso leistet sie mit ihren Partnern innerhalb der DRF-Gruppe Einsätze in der Nacht: Hier ist der Hubschrauber insbesondere als schnelles und schonendes Transportmittel gefragt, er kann auch als Notarztzubringer eingesetzt werden.

Wir fliegen mit modernsten Fluggeräten und mit erstklassiger Medizintechnik. Unsere Besatzungen wenden bei ihren Notfalleinsätzen innovative Verfahren an, beispielsweise mechanische Reanimationshilfen oder mobile Sonografie. Darüber hinaus führen mittlerweile drei Hubschrauber der DRF Luftrettung Blut- und Plasmakonserven bei ihren Einsätzen mit, um Patienten in kritischem Zustand noch besser, und vor allem früher, helfen zu können.

 

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Menschen

Zwischen Kreativität und Leitplanken

Wer hat’s erfunden? Der Entwicklungsbetrieb der DRF Luftrettung! 2007 erhielt er die Zulassung nach den Regularien der Europäischen Luftfahrtbehörde European Union Aviation Safety Agency (EASA). Seither kann das 11-köpfige Team Ein- und Umbauten an den Hubschraubern der DRF Luftrettung und externer Kunden eigenständig umsetzen und für den Einsatz zulassen. Wir haben mit Michael Kunze, Fachbereichsleiter des Entwicklungsbetriebs und Mann der ersten Stunde, sowie Sven Hannen, Leiter der Musterprüfstelle, gesprochen.

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Sebastian Geißert, HEMS TC und Notfallsanitäter
Menschen

Hand in Hand im Rettungsdienst

 

Sebastian Geißert ist einer, der sofort und beherzt zur Stelle ist, wenn jemand Hilfe braucht. Ein Mensch, den man gerne zum Freund hätte, weil er in allen Lebenslagen da ist. Bedingungslos. Es liegt ihm, in kritischen Notfallsituationen fokussiert zu bleiben. Und doch weiß auch er, dass er selbst Kraft tanken muss, um im Rettungsdienst der DRF Luftrettung als Leitender Notfallsanitäter und HEMS TC an der Station Karlsruhe vollen Einsatz bringen zu können. Dafür läuft er in seiner Freizeit oder fährt Fahrrad. Porträt eines Menschen, dessen Herz für die Notfallmedizin und den Rettungsdienst schlägt.

 
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Ansprechpartner
Zentrale
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