50 Jahre - 50 Geschichten: Theresia Kneschke
„Meine Basis ist Dankbarkeit.”
Theresia Kneschke, Leiterin Förderverein (DRF e.V.)
Was hat Sie dazu gebracht, Fundraiserin zu werden?
Während des Studiums habe ich in einem Call-Center gejobbt. Das hatte sich damals schon auf Kunden im gemeinnützigen Sektor spezialisiert. Und es hat mir einfach immens mehr Spaß gemacht, um Spenden zu bitten oder Patenschaften zu vermitteln, als hochpreisige Bildbände oder Zeitungsabos zu verkaufen… Ich habe gespürt, dass die Anliegen der Organisationen zu Herzensangelegenheiten ihrer Unterstützer geworden sind, dass das echte Mitstreiter sind für eine gute Sache, ja, für ein höheres Ziel. Das inspiriert mich bis heute.
Welches Wort verbinden Sie mit der DRF Luftrettung und warum?
Dankbarkeit. Dankbarkeit, die uns von ehemaligen Patienten entgegengebracht wird dafür, dass ihnen durch ihre Rettung ihr Leben neu geschenkt wurde. Dankbarkeit für das Vertrauen, dass unsere Unterstützer in uns setzen, wenn sie uns – in welcher Höhe auch immer – Geldmittel zur Verfügung stellen. Dankbarkeit meinem Team gegenüber, in dem jeder einzelne täglich sein Bestes gibt, um eben diese Geldmittel einzuwerben, die Unterstützer zu betreuen, Verwaltungsarbeit zu verrichten und was eben sonst noch dazu gehört.
Obwohl ich jetzt schon mehr als 20 Jahre lang für die DRF Luftrettung arbeite, ist es nie selbstverständlich geworden für mich, es ist vielmehr eine Auszeichnung, Teil dieser großartigen Organisation sein zu dürfen und mit meinen Fähigkeiten dazu beitragen zu können, für Menschen in Not Außerordentliches zu leisten.
Was bedeuten 50 Jahre DRF Luftrettung für Sie ganz persönlich?
Mich in einer zutiefst menschlichen und damit sinnstiftenden Tätigkeit entfalten zu können.
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