50 Jahre - 50 Geschichten: Arnaud de Roquevaire-Täsch
„Teamwork ist wesentlich für meine Arbeit”
Arnaud de Roquevaire-Täsch, Fachkraft für die Instandhaltung von Fliegerhelmen
Was hat Sie motiviert, in der Avionik tätig zu werden?
Ich bin als Quereinsteiger zur DRF Luftrettung gekommen. Zunächst war ich etwa eineinhalb Jahre als Werfthelfer tätig, dann als Fluggerätmechaniker. Vor rund sechs Jahren ergab sich dann die Möglichkeit, zwei Shops neu aufzubauen und unseren Avionik-Shop zu übernehmen: den Helm-Shop und den NVG-Shop, in denen ich bis heute tätig bin. Ich begleite außerdem unsere jährlichen Pilotenfortbildungen, bei denen ich für die Brandschutz- und Evakuierungsübungen verantwortlich bin. Mein Job ist also überaus abwechslungsreich und interessant, ich habe immer was zu tun.
Wie wichtig ist der Teamaspekt in Ihrer täglichen Arbeit?
Teamwork ist ein wesentlicher Bestandteil meines Arbeitsalltags in der DRF Luftrettung, da ich täglich Kontakt zu den Stationen, Mitarbeitern der Werft und auch der Verwaltung habe. Jeder von uns ist wie ein Zahnrad einer Uhr und nur gemeinsam dreht sich das Uhrwerk.
Was tun Sie, wenn Sie nicht arbeiten?
Ich bin ehrenamtlich bei der Freiwilligen Feuerwehr aktiv. An Wochenenden bin ich seit vielen Jahren als Tontechniker on tour in Deutschland und den Nachbarländern. Direkt nach der Arbeit laufe ich gerne meine 5 Kilometer.
Was bedeuten 50 Jahre DRF Luftrettung für Sie ganz persönlich?
Ich bin stolz ein Teil der gemeinnützigen DRF Luftrettung zu sein, die sich seit 50 Jahren durch die Rettung von Menschenleben auszeichnet und dadurch einen hohen Stellenwert in der Gesellschaft besitzt.
Ausbildung bei der DRF Luftrettung – eine Erfolgsgeschichte
Für Lousia Merkel ging ein Traum in Erfüllung. Die 21-Jährige wollte nach ihrem Abitur an Hubschraubern schrauben und Flugzeuge reparieren. Begeistert von der Technik und Mechanik des Fliegens, entstand ihr Berufswunsch bereits in der Oberstufe des Gymnasiums während eines Praktikums bei den Luftrettern.
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